Im Seminarfokus stehen die wichtigsten Brennpunkte der Gestaltungsberatung. Anhand von interdisziplinären Fallbeispielen werden Ihnen diese Ansätze vorgestellt. Ebenso werden Ihnen legitime Möglichkeiten der Steueroptimierung aufgezeigt. Die ausführliche Arbeitsunterlage beinhaltet vor allem die Behandlung konkreter Praxisfälle. Also genau das, was Sie als Berater brauchen.
Seminarinhalte
- Herstellung einer einfachen und doppelten Holdingstruktur – Nutzung der Freistellung nach § 8b KStG u. a. durch (einfachen oder doppelten) Anteilstausch (mit der Chance auf Suspendierung von der Einbringungsgewinnbesteuerung)
- Gestaltungsansätze bei Übertragung zwischen Schwester-Personengesellschaften
- Gleitende vorweggenommene Erbfolge, unentgeltliche Aufnahme von Kindern ins Einzelunternehmen unter Gründung einer GmbH & Co. KG
- Unentgeltliche vorweggenommene Erbfolge bei Mitunternehmerschaften mit funktional wesentlichem Sonderbetriebsvermögen (parallele Anwendung von § 6 Abs. 3 und § 6 Abs. 5 EStG)
- Absicherung der Betriebsaufspaltung durch Einbringung in eine gewerblich geprägte Personengesellschaft (GmbH & Co. KG) bzw. Formwechsel der Besitz-Personengesellschaft in GmbH & Co. KG oder atypisch stille Gesellschaft
- Erwerb abschreibbarer Anschaffungskosten bei einem „sharedeal“ (Geschäfts- oder Firmenwert)
- Raus aus Kapitalgesellschaft, rein in die Personengesellschaft (Gewerbesteuerfalle § 18 Abs. 3 UmwStG)
- Verlustnutzung bei Verschmelzung u. ä.
- Realteilung und Sperrfrist
- § 24 UmwStG und Zuzahlung ins Privatvermögen mit und ohne Tarifbegünstigung § 34 Abs. 3 EStG
- Entnahmen im Rückwirkungszeitraum bei § 20 UmwStG
- Betriebsbegriff bei § 20 UmwStG Sonderbetriebsvermögen Mitunternehmeranteil
- Lösungsansätze zur sog. Parallelgründungsproblematik (echte Betriebsaufspaltung vs. Keine Anwendung des § 20 UmwStG)
Das Seminar umfasst effektiv 3,5 Zeitstunden und dient als Nachweis gem. § 15 FAO.