In welchen Fällen ist es sinnvoll, eine (einfache oder doppelte) Holdingstruktur zu errichten und wie geht das? Welche klassischen Fallstricke gilt es zu vermeiden? Welche aktuellen Entwicklungen gibt es hierzu aus Rechtsprechung und Verwaltung? Mit umfangreichen Lösungssvorschlägen und Fallstudien zu Einbringungen in KapG nach § 20 und § 21 UmwStG erarbeiten wir Lösungsansätze. Sie erhalten Hinweise zu aktuellen Urteilen, Gestaltungsmöglichkeiten und Handlungsempfehlungen zur konkreten Umsetzung auch mit Blick auf die zivil- und umwandlungsrechtlichen Aspekte.
Seminarinhalte
- Fallstudie zur Einbringung in eine KapG nach § 20 UmwStG
- Bargründung bzw. Barkapitalerhöhung und Sach-Agio
- Entnahmen im Rückwirkungszeitraum
- Andere Gegenleistungen
- Antrag auf Buchwertfortführung
- 7jährige Sperrfristbehaftung der Anteile
- Errichtung einer einfachen oder doppelten Holdingsstruktur über den Anteilstausch § 21 UmwStG (die Holding als “Schatztruhen-GmbH”)
- Steuerneutrale Einbringung von nicht mehrheitsvermittelnden Anteilen ohne Anteilstausch
Hinweis: Die Teilnehmer/innen werden gebeten die Gesetzestexte, EStG, KStG, GewStG und UmwStG vorliegen zu haben. UmwG und UmwSt-Erlass werden ebenfalls empfohlen.