Wir gehen darauf ein, wann eine Betriebsaufspaltung als Gestaltungsinstrument im Rahmen der Unternehmensnachfolge zweckmäßig ist und welche Stolperfallen zu berücksichtigen sind. Ein weiterer Schwerpunkt bildet mögliche (ungewollte) Beendigung einer Betriebsaufspaltung. Zudem werden die Gefahren einer unerkannten Betriebsaufspaltung bzw. Betriebsvermögens aufgegriffen. Letzteres kann sich z. B. bei Einbringungen als “Boomerang” erweisen.
Seminarinhalte
- Begriff und Erscheinungsformen der Betriebsaufspaltung
- Voraussetzungen der Betriebsaufspaltung
- Sachliche Verflechtung
- Überlassung von Grundstücken
- Aktuelle Rechtsprechung: Einzelfälle zur wesentlichen Betriebsgrundlage, z.B. bei Büroräumen und immateriellen Wirtschaftsgütern,
- Personelle Verflechtung: Berücksichtigung der Geschäftsführungsbefugnis neben den Beteiligungsverhältnissen
- Folgen einer unentgeltlichen/ teilentgeltlichen Überlassung von Wirtschaftsgütern
- Beendigung der Betriebsaufspaltung
- drohende Beendigung bei Unternehmensnachfolge
- Vorbeugende Maßnahmen zur Verhinderung der Aufdeckung stiller Reserven
- Betriebsverpachtung und Betriebsunterbrechung - Rettende Beratung
- mögliches Aufleben eines Verpächterwahlrechts bei Beendigung einer Betriebsaufspaltung
- “unerkanntes” Betriebsvermögen bei Einbringungsvorgängen nach dem UmwStG
- Gefahren bei unentgeltlicher Übertragung einer Betriebsaufspaltung gegen Nießbrauchsvorbehalt
Hinweis:
Zuschauern wird empfohlen das EStG und EStR vorliegen zu haben.